Das Presserecht regelt die rechtlichen Rahmenbedingungen der Erstellung und Verbreitung von Druckwerken wie z.B. Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren und Büchern, von Hörbüchern, E-Books und CD-ROM/DVD-ROM sowie bestimmter Mitteilungen von Nachrichtenagenturen und Pressekorrespondenten.
Das Telemedienrecht war früher im Telemedia Act (TMG) geregelt. Seit dem 14.05.2024 gilt für Telemedien das Digitale-Dienste-Gesetz (DDG). Es werden nahezu sämtliche Angebote im Internet erfasst, zum Beispiel Suchmaschinen, Webportale, Soziale Netzwerke, E-Mail-Anbieter, Webshops, Online-Auktionshäuser, Informationsdienste, Streamingangebote, Downloadangebote, Podcasts, Chatrooms, Dating-Communitys und Portale, aber auch private Websites und Blogs.
Zum Medienrecht gehört auch das Rundfunkrecht. Es erfasst im Wesentlichen die Tätigkeit der öffentlichen und privaten Rundfunksender (einschließlich Fernsehen, Pay-TV, Internet-TV, Hörfunk, Internet-Radio usw.) sowie bestimmter anderer Anbieter redaktionell-journalistischer Inhalte, zum Beispiel auch im Internet, und ist u.a. im Broadcasting Treaty (RStV) geregelt.

Sowohl das Presserecht (z.B. im LPG BW) and media law contain regulations on the rights and obligations of journalists and other press or broadcasting employees, Bestimmungen zum Impressum, zur Gegendarstellung, zum Datenschutz, zu kommerzieller Werbung (im Rundfunkrecht u.a. zu Product Placement, Sponsoring und Schleichwerbung). Darüber hinaus gelten die Vorschriften zur zivilrechtlichen Haftung für Veröffentlichungen (insbesondere aufgrund von
Verletzungen des Rechts am eigenen Bild und des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts) sowie spezielle urheberrechtliche, wettbewerbsrechtliche, vertragsrechtliche und öffentlich-rechtliche Aspekte.
For media companies in a highly competitive, changing industry that is constantly producing new business models, advice that takes into account all legal, technical and economic aspects of the activity is essential. In addition to classic topics such as the clarification or acquisition of license and usage rights (e.g. in the area of Copyright and ancillary copyright law, Persönlichkeitsrecht, Namens- und Domainrecht oder Trademark law), advising on collaboration with other media companies, PR agencies, artist agencies or modeling agencies, advertisers, sponsors, brand agencies and product placement consultants, etc., new areas of activity such as cross-media publishing and new forms of advertising and sales are coming to the fore.
At the same time, increasing competitive pressure is leading to an ever tougher battle for market share and often to increasingly sensationalist reporting. This affects, among others, celebrities such as artists, actors, athletes and politicians, but also companies whose good reputation is threatened or has already been affected by publications.
Besondere Relevanz hat das Presserecht und Medienrecht auch in den marktstarken Branchen Internet und bei mobiler Telekommunikation, so für Anbieter und Nutzer von Sozialen Medien (zum Beispiel Facebook, X (ehemals Twitter), Instagram, usw.), Blogs, Internetportalen und anderen Web- und Mobile-Dienstleistungen. Aufgrund der schnellen Verbreitung und großen Reichweite können rechtliche Probleme schnell zu großen Schäden führen. Gerade wegen der schnellen Entwicklung sind viele Rechtsfragen oft noch ungeklärt. Eine Beratung muss stets den neuesten technischen und rechtlichen Stand berücksichtigen.
Our expertise in press and media law
Bei AVANTCORE sind im Presserecht und Medienrecht mehrere spezialisierte Rechtsanwälte und Fachanwälte mit langjähriger Erfahrung tätig. Our offers are aimed, among others, at broadcasting companies in the TV and radio sector and their subsidiaries, press companies, daily newspapers, magazines, book publishers as well as agencies, consulting firms, associations and clubs, companies, public figures and private individuals. Wir beraten und vertreten unsere Mandanten außergerichtlich sowie der bei Rechtsdurchsetzung vor allen Land- und Oberlandesgerichten.