Keine Privilegierung von Online-Videorekorder

Das Landgericht München hatte jüngst zu entscheiden, ob es sich bei der Aufnahme von Sendungen mit einem Online-Videorekorder um die Herstellung von urheberrechtlich erlaubten Privatkopien handelt? Das Gericht bewertete dabei insbesondere, ob es sich um privilegierte Privatkopien handeln könne, wenn und soweit die Nutzer das aufzuzeichnende TV-Programm nicht selber aufzeichneten.
Gestatten – Rechtsanwalt und Meisterbetrüger!

Darf ein Rechtsanwalt nach dem Grundsatz der verfahrensrechtlichen Privilegierung seinem gegnerischen Kollegen schriftsätzlich “gewerblichen Prozessbetrug” vorwerfen und Ihn einen “Meisterbetrüger” nennen? Das OLG Frankfurt a.M. hatte jüngst zu entscheiden, ob dies als unzulässige Schmähkritik zu qualifizieren ist.